Erste Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen
Auf der ersten Mitgliederversammlung der Diakonie in Niedersachsen am 25. Juni 2014 konstituierte sich der neue Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes in Niedersachsen e.V.
Die Mitglieder aus den Landeskirchen Braunschweig, Hannovers, Schaumburg-Lippe und der Reformierten Kirche wählten aus ihrem Kreis zehn Vertreterinnen und Vertreter, die die unterschiedlichen Arbeitsfelder vertreten. Ergänzt wird der Aufsichtsrat noch durch berufene Vertreter aus den einzelnen Landeskirchen. Damit endete die Arbeit des Übergangs-Aufsichtsrates unter der Leitung des braunschweigischen Oberkirchenrates Thomas Hofer, der den Prozess der Fusionierung der einzelnen Diakonischen Werke in Niedersachsen begleitete.
Die Versammlung stimmte auch für eine Namensänderung des im Januar 2014 gegründeten Landesverbands. Um den kirchlichen Bezug zu verdeutlichen heißt er nun: "Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V."
Weiter sprachen sich die Delegierten dafür aus, den vom Vorstand der Diakonie in Niedersachsen angestrebten Weg der Sozialpartnerschaft mit den Gewerkschaften weiter zu verfolgen. Eine Satzungsänderung sieht nun vor, dass alle niedersächsischen Mitgliedseinrichtungen zugleich auch Mitglied im Diakonischen Dienstgeberverband (ddn) werden müssen, um sich durch den diakonischen Arbeitgeberverband in den Tarifentwicklungen vertreten zu lassen. Auch der von der Diakonie in Niedersachsen beabsichtigte Weg hin zu einem Tarifvertrag Soziales wurde von den Mitgliedern befürwortet.