24.6.2013

EPD: EKD- Ratsvorsitzender offen für kirchengemäße Tarifverträge der Diakonie mit ver.di

"Ich würde mich freuen, wenn in Niedersachsen ein vernünftiges Modell entwickelt werden könnte".

Bückeburg (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat die neue Zusammenarbeit zwischen der Diakonie und der Gewerkschaft ver.di in Niedersachsen im Grundsatz begrüßt.

Allerdings hätte er sich gewünscht, dass zunächst die Bundesspitzen der evangelischen Kirche und ihrer Diakonie mit ver.di verhandelt hätten, sagte Schneider. Bisher liege in Niedersachsen dazu allerdings lediglich eine Prozessvereinbarung vor, sagte Schneider: "Man hat sich darauf verständigt, wer wann mit wem reden will." Auch seien kirchlich modifizierte Tarifverträge nichts Neues. Solche Verträge gebe es bereits in der Nordkirche und in Ostdeutschland. Das wichtigste Problem sei der wirtschaftliche Druck auf dem Markt der sozialen Dienstleistungen, betonte der Ratsvorsitzende.

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