Einigung über Erhöhung der Entgelte für die Mitarbeitenden der Ev.-luth. Landeskirchen Hannovers
Hannover. In der Sitzung der Arbeits- und Dienstrechtlichen Kommission ist es am 09.06.2016 zu einer Einigung gekommen. Die rund 35.000 privatrechtlich beschäftigten Mitarbeitenden der evangelischen Landeskirchen Hannover, Braunschweig und Oldenburg erhalten nun alle - bisher stand das nur für die Beschäftigten der Landeskirchen Braunschweig und Oldenburg fest - rückwirkend zum 1. März mehr Geld. Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigten sich am Donnerstag auf eine Gehaltssteigerung von 2,3 Prozent, mindestens aber von 75 Euro. Die Erzieherinnen und Erzieher in kirchlichen Kindertagesstätten erhalten zu den 2,3 Prozent einen weiteren Zuschlag: Sie sollen ab dem 1. Januar 2017 genauso viel verdienen wie ihre Kollegen in kommunalen Kitas. Bisher liegen die Gehälter der kirchlichen Erzieher zwischen 300 und 700 Euro pro Monat unter den Löhnen ihrer Kollegen in den Kommunen. Allerdings müssen sich die Mitarbeitenden erstmals ab dem 01.01.2017 mit 0,4 Prozent ihres Einkommens an der kirchlichen Zusatzversorgung beteiligen, hieß es. Das entspreche der Regelung in der Diakonie.
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