10.12.2014

DDN-Mitgliederversammlung verabschiedet sich von Hans-Peter-Hoppe

Mit Eintritt in den Ruhestand war der langjährige DDN-Vorsitzende im Oktober aus dem DDN-Vorstand ausgeschieden.

Laut applaudierten die Teilnehmer der DDN-Mitgliederversammlung im Annastift in Hannover am 8. Dezember 2014 im Anschluss an die Laudatio, die der stellvertretende DDN-Vorsitzende Cord von Frieling anlässlich seiner Verabschiedung von Hans-Peter Hoppe aus dem Vorstand des DDN und dem Amt des Vorstandsvorsitzenden gehalten hat.

Hans-Peter Hoppe war

Während seiner Amtszeit als DDN-Vorsitzender entwickelte sich der DDN vom nicht rechtsfähigen Fachverband der Diakonie in Niedersachsen zu einem rechtsfähigen Arbeitgeberverband, dem kirchengesetzlich die Vertretung der Dienstgeberinteressen im Tarifbereich zu gewiesen ist. Wesentliches Ergebnis seines Engagements war die Herstellung der Arbeitsfähigkeit im Bereich der Gestaltung des Arbeitsvertragsrechts für die Mitglieder, wobei er früh den für den kirchlichen Bereich noch unorthodoxen Weg der Verhandlung kirchengemäßer Tarifverträge favorisierte. Unter Herrn Hoppes Vorsitz konnte der DDN nicht unerheblichen Einfluss auf den Inhalt des Arbeitsrechtsregelungsgesetzes Diakonie vom 8. März 2014 nehmen. Er begleitete die Kirchen und Diakonischen Werke bei deren Verhandlung einer „Sozialpartnerschaftsvereinbarung“ und verhandelte mit den Arbeitnehmervertretern eine Schlichtungsvereinbarung, die Voraussetzung für den Abschluss des Tarifvertrags Diakonie Niedersachsen (TV DN) war. Die Unterzeichnung des TV DN gelang am 19. September 2014 gewissermaßen als Krönung zum Ende seiner Amtszeit als DDN-Vorsitzender.

Im Namen der Mitglieder dankten die beiden stellvertretenden DDN-Vorsitzenden Becker und von Frieling Herrn Hoppe für diese und alle nicht genannten Verdienste und wünscht ihm für den verdienten Ruhestand alles Gute und Gottes Segen.

Ebenfalls mit großem Dank und besten Wünschen für ihren weiteren Weg verabschiedete sich die Mitgliederversammlung von den nicht wieder für die Wahl zur neuem Amtszeit kandidierenden